Hermann Döllerers Neugier nach neuen, interessanten Weinen führte ihn Ende der 1970er-Jahre zu jungen, noch weithin unbekannten Winzern, deren Weine er in sein Sortiment aufnahm. Darunter waren Namen, die heute aus keiner guten Weinkarte mehr wegzudenken sind: Knoll, FX Pichler, Hirtzberger, Bründlmayer oder Triebaumer.
Zahlreiche Gastronomen wurden auf Hermann Döllerers Entdeckungen aufmerksam. So kam es, dass der umtriebige Weinkenner 1986 mit dem Weinhandelshaus startete. Die Nachfrage wuchs stetig an, befeuert nicht zuletzt durch die Auszeichnung von Döllerers Genießerrestaurant mit drei Hauben von Gault Millau. 1997 wurde das neue Weinhandelshaus errichtet, die Kellerkapazität verdoppelt. 2021 fand die Umbenennung auf Döllerers Weinhaus statt.
Kellau 160, 5431 Kuchl, Österreich